Die Philosophie der Firma Emeran Braun ist es nach wie vor, im Sinne des Gründers, auch schwierigste konventionelle Gleisbaustellen erfolgreich durchzuführen, die wegen ihrer Topographie, ihrer komplizierten, logistischen Versorgung und den kurzen Gleissperrzeiten, welche teilweise in Minuten (!) angegeben sind, ein hohes Maß an Erfahrung, Zuverlässigkeit und Liebe zum Detail erfordern.
Als kompetenter und starker Partner im Gleisbau steht die Firma Emeran Braun seit vielen Jahrzehnten als Mittelstandsbetrieb für wirtschaftlich sinnvolle Konzepte und Lösungen, hohe Fachkompetenz, zuverlässige und termingetreue Bauausführung. Unsere qualifizierten langjährigen Mitarbeiter werden ständig fortgebildet und arbeiten mit modernster Technik motiviert und zielgerichtet. Ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft sind die Basis unseres Erfolges.
Unser tägliches Handeln soll zusammen mit unseren Auftraggebern, Subunternehmern und Lieferanten gesetzestreu, partnerschaftlich und fair geschehen. Die Firma Emeran Braun ist deshalb Mitglied beim Ethikmanagement der Bauindustrie e.V.
Selbstverständlich unterhält die Firma Emeran Braun ein zeitgemäßes Qualitätsmanagement sowie ein modernes Umweltmanagementsystem. Wir erfüllen höchste Standards auch in Bezug auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit.
Gründung der Firma Emeran Braun als Einzelunternehmen.
Emeran Braun wurde 1888 als eines von 11 Kindern eines Bau-Zimmermannes geboren. Er erlernte den Beruf des Maurers und konnte sich bei der Firma Leonhard Moll in München im Bereich Ingenieur- und Gleisbau bis zum sogenannten „Bauführer“ hocharbeiten. In Abendkursen erwarb er sich dann den damals von Bauschulen vergebenen Titel des Baumeisters.
Etwa im Jahre 1920 wurde er wegen seiner in der Branche bekannten Durchsetzungskraft von der Firma Wolle aus Leipzig verdingt, welcher es beim Bau des Walchensee-Kraftwerks bis dahin nicht gelang, einen wasserabhaltenden Verbau zur Erstellung des Einlaufbauwerkes herzustellen. Durch die Fällung eines größeren Waldstückes gewann er das erforderliche Verbauholz, welches er nach einer aus der Erfahrung des Baumeisters entstandenen Statik einbauen ließ, um sein vereinbartes Erfolgshonorar zu bekommen.
Diese Summe ermöglichte es ihm im Gleisbau, welchen er zutreffend damals als Wachstumsbranche erkannte, sich als Einzelunternehmer selbstständig machen zu können. Von dieser Tat profitieren seine Nachkommen heute noch und führen die Firma unter gleichem Namen weiter und bauen nach wie vor Gleise und Weichen überwiegend in Bayern, wie z.B. die Flughafen S-Bahn in München, Strecken- und Bahnhofsgleise im Regional- und Fern- und Ballungsnetz der Bahn, U-Bahn- und Straßenbahngleise und sogar Zahnradbahngleise bei Zugspitz- und Wendelsteinbahn.
Sein Sohn Hans Wilhelm Braun führte das Baugeschäft fort und konnte vor allem durch die anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München zu erstellenden S- und U-Bahnnetze den Erfolg des Baugeschäftes weiter ausbauen.
Gründung der Emeran Braun KG mit Hans Wilhelm Braun als Komplementär und Hans Emeran Braun – seinem Sohn – als Kommanditisten.
Gründung der Emeran Braun GmbH & Co. KG mit der Emeran Braun Gleisbau GmbH als Komplementärin und Hans Wilhelm Braun und Hans Emeran Braun als Kommanditisten und Geschäftsführer.
Gründung der Emeran Braun Bahnbau und Maschinen GmbH durch Hans Emeran Braun als Gerätepool.
Weiterführung der Emeran Braun GmbH & Co. KG nunmehr mit Hans Emeran Braun als alleinigen Kommanditisten und Geschäftsführer und seiner Frau Carolin Braun als Prokuristin.
Die Firma Emeran Braun ist ein erfolgreiches Unternehmen, welches vor allem für die Deutsche Bahn AG aber auch für die Stadt München oder für Privatbahnen Projekte im konventionellen Gleisbau abwickelt.
Bau des Walchenseekraftwerks
Emeran Braun
Hans Wilhelm Braun